четверг, 19 января 2012 г.

Organisation

Es gibt in der Bundesrepublik Deutschland mehrere Verbände:
  • Deutscher Bundesverband der akademischen Sprachtherapeuten (dbs) e.V. mit Sitz in Moers (2007), der die Sprachheilpädagogen, Klinischen Linguisten, Klinischen Sprechwissenschaftler und Patholinguisten vertritt.
  • Deutscher Bundesverband der Atem-, Sprech- und Stimmlehrer/innen - Lehrervereinigung Schlaffhorst-Andersen (dba) e.V. mit Sitz in Hamburg.
  • Deutscher Bundesverband für Logopädie (dbl) e.V. mit Sitz in Frechen (2007). Dieser vertritt angestellte Logopäden in Krankenhäusern, Fach- und Rehabilitationskliniken, ärztlichen und logopädischen Praxen und in Sondereinrichtungen für hör- und sprachbehinderte Kinder, Logopäden im Frühförderbereich in Gesundheitsämtern und in Sonderschulen für hör- und sprachgestörte Kinder, diplomierte Logopäden aus Lehre, Wissenschaft und Forschung, Logopäden in eigenen oder in Gemeinschaftspraxen und in interdisziplinären Partnerschaftsgesellschaften
  • Aktiver Berufsverband Logopädie Sprachtherapie (abls) e.V. mit Sitz in Neuhaus/Inn (2008). Er vertritt alle kassenzulassungsfähige Logopäden, Stimm-, Sprech-, Sprach-, Schluck- und Atemtherapeuten
  • Deutsche Gesellschaft für Stimm- und Sprachheilkunde (DGSS), die interdisziplinär verschiedene Berufsgruppen (Sprech- und Sprachwissenschaften, Medizin, Musikwissenschaften, Logopädie, Pädagogik, Psychologie) als Mitglieder hat. Sie vertritt wissenschaftliche, diagnostische und therapeutische Belange als "Dachverband".
In der Schweiz kennt man die Unterscheidung zwischen Logopädin und Sprachheilpädagogin nicht. Die ursprünglichen Bezeichnungen "Sprachheillehrer/Sprachheilpädagoge" wurden mit der Schaffung des ersten Schweiz-weiten Berufsverbandes, dem Schweizerischen Berufsverband für Logopädie, SBL (1978), definitiv durch Logopäde/Logopädin ersetzt. Die Logopäden sind fachlich in der Sonderpädagogik angesiedelt. Das Studium beinhaltet neben der speziellen Pädagogik die fachspezifischen medizinischen, psychologischen und sozialrechtlichen Komponenten.
  • Deutschschweizer Logopädinnen- und Logopäden-Verband (DLV) mit Sitz in Zürich (2007). Er versteht sich als unabhängiger Dachverband der Deutschschweizer Berufsverbände der Logopäden und repräsentiert diese sowie deren Mitglieder. Auf nationaler Ebene ist der DLV Partner der Konferenz der Schweizerischen Berufsverbände der Logopädinnen und Logopäden (K/SBL). Der DLV handelt nach eigenem Bekunden selbstbestimmt, eigenverantwortlich und zukunftsorientiert. Er setzt sich für die Belange der Logopäden sowohl sprachregional als auch gesamtschweizerisch ein. Er vertritt die Interessen der Mitglieder insbesondere vor Bund, Kantonen, Gemeinden und Institutionen. Der DLV ist bestrebt, die Logopädie in den verschiedenen Berufsfeldern zu fördern und zu verankern. Der DLV will die Logopädie als wichtige Dienstleistung in verschiedenartigen Institutionen fördern und weiterentwickeln. Er unterstützt die Mitglieder in ihrer beruflichen Tätigkeit und Entwicklung. Der DLV setzt sich ein für eine umfassende Grundausbildung und fördert die permanente Weiterbildung. Er beteiligt sich an berufsbezogenen Diskussionen auf fachlicher und auf politischer Ebene. Mitglieder sind 15 regionale Deutschschweizer Berufsverbände diplomierter Logopäden sowie der Berufsverband der Logopädinnen und Logopäden Liechtensteins. Die Einzelmitglieder der DLV-Mitgliederverbände sind gleichzeitig Mitglieder des DLV. Der DLV hat zurzeit (2007) rund 1860 Mitglieder.

Комментариев нет:

Отправить комментарий

Примечание. Отправлять комментарии могут только участники этого блога.